Du hast eine Facebook-Seite, und diese soll bemerkt werden. Dass Facebook durchaus immer wieder die Reichweite der Seiten gedrosselt hat, ist kein Geheimnis. Wenn Du nun nicht viel Geld für Reichweite ausgeben willst, musst Du auf anderem Wege dafür sorgen, dass Deine Beiträge auffallen. Regelmäßig auf Facebook posten ist dabei ein wichtiger Grundpfeiler für Deinen Erfolg.

 

1x täglich auf Facebook posten

Warum Du täglich auf Facebook posten solltest

Du stehst jetzt vor der Herausforderung, dass Du Deine Fans weder durch zu viele Posts vergraulen noch durch zu wenige Posts langweilen willst. Eine allgemeingültige Formel gibt es (leider?) nicht. Neben einer Daumenregel musst Du also auch selbst prüfen, was für Dich am besten funktioniert. Vollkommen alleingelassen bist Du aber natürlich nicht. Denn wie oft Du ungefähr auf Facebook posten solltest, lässt sich durchaus sagen:

Poste einmal täglich auf Deiner Facebook-Seite.

So regelmäßige Posts erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Fans Deine Beiträge sehen und damit interagieren. Studien zu diesem sind leider eher ungenau, wie Thomas Hutter in diesem Artikel aufschlüsselt. Sein Fazit zu der Studie, die er genau angeschaut hat: Je häufiger Inhalte auf einer Facebook-Seite veröffentlicht werden, desto geringer wird zwar die Reichweite und Interaktion mit dem jeweiligen Post. Aber insgesamt ist die Reichweite und Interaktion größer als bei Seiten, die nur selten posten.

Ganz klar ist aber, dass es immer auch auf die Umstände ankommt: Woher stammen Deine Fans? Welche Inhalte postest Du, sprich haben sie einen Mehrwert? Achtest Du darauf, zur bestmöglichen Zeit zu posten, um möglichst viele Deiner Fans zu erreichen?

 

Die 5-3-2-Regel

Wenn Du täglich auf Facebook posten willst, heißt dies, dass Du jede Woche 7 Inhalte haben musst, die Du teilen kannst. Auf den ersten Blick eine große Menge. Insbesondere, wenn Du dieses Tempo langfristig durchhalten und eine interessante Beitragsmischung auf Facebook posten willst. Mit der richtigen Planung sieht diese große Zahl aber schon gar nicht mehr so groß aus. Und für mehr Interaktion lohnt sich ein wenig Aufwand doch auf jeden Fall, oder?

Sehr bewährt für eine gute Zusammenstellung der Inhalte ist die 5-3-2-Regel. Von 10 Beiträgen sollten 5 der Content anderer Personen sein, den Du weiterteilst; 3 Posts sind Deine eigenen Inhalte und 2 Posts enthalten etwas Persönliches von Dir. Natürlich sind diese 10 Beiträge immer wieder anders gemischt, damit eine schöne Abwechslung für Deine Fans entsteht.

Richte den Redaktionsplan für Deine Facebook-Seite auch nach den Wochentagen aus. So kannst Du die Woche z. B. mit einer kleinen und leichtverdaulichen Information starten, unter der Woche auch komplexere Themen ansprechen und am Freitag und dem Wochenende wieder leichtere oder unterhaltsame Kost auswählen. Behalte dabei die Reaktion Deiner Fans im Blick. Die Facebook-Statistiken sind dafür perfekt. So findest Du schnell heraus, welche Inhalte zu welchem Zeitpunkt am ehesten erfolgsversprechend sind.

Hast Du schon die ersten Schritte auf Facebook gemacht, aber es will nicht so recht klappen, Du hast nur wenig Zeit und Du fragst Dich, was genau Du eigentlich dort machen sollst? Unser Facebook-Starterpaket zeigt Dir, wie Du auch als Anfänger unkompliziert und zeitsparend Deine Facebook-Seite betreust und Deine Zielkunden ansprichst.

 

Dieser Artikel erschien erstmalig am 16.06.2014 und wurde am 28.11.2017 aktualisiert.

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Frauke Bitomsky

Frauke Bitomsky ist Texterin im Team von B2N Social Media Services. Unser Team unterstützt kleine Unternehmen, sich auch als Anfänger und mit wenig Zeit im Social Web bekannt zu machen. Hier erfährst Du, wie wir auch Dir helfen können, online neue Interessenten zu gewinnen.

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