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Weitere Infos: www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung

 

Blog-Marketing ist großartig. Blogger waren schon Influencer, bevor Instagram jeden Tag neue Stars hervorgebracht hat. Blogger können Unternehmen also sehr viel bringen.

Leider schrecken viele Unternehmer vor der Zusammenarbeit mit Bloggern zurück, weil ihnen dieses Thema zu unübersichtlich ist. Das ist schade, denn dadurch kommen für beide Seiten – Unternehmer und Blogger – viele spannende Projekte gar nicht erst zustande.

Zum Glück kannst Du es besser machen und dank dieses Artikels das Potential des Blog-Marketings voll für Dich nutzen. Wir beantworten die Fragen, die viele Unternehmen umtreiben und davon abhalten, mit dem Blog-Marketing anzufangen.

Blog-Marketing: Eine Geschichte voller Missverständnisse

Das Problem mit den Buzzwords

Wir haben ein großes Problem: Wir werden seit Jahren überhäuft mit Buzzwords. Die klingen unglaublich wichtig, sagen aber letzten Endes gar nichts aus. Aber je mehr davon man verwendet, desto wichtiger wirkt man. Glauben zumindest genug Menschen, und dementsprechend lesen sich viele Texte rund um das Thema Marketing und Web 2.0.

Das wird zum Problem, wenn auch gute und wichtige Sachen als solche Buzzwords abgetan werden. Blog-Marketing gehört dazu. Dabei steht hinter diesem Begriff kein kurzlebiger Trend, sondern wesentlich mehr. Und Unternehmen, die Blog-Marketing richtig nutzen, profitieren davon sehr.

 

Und was ist jetzt Blog-Marketing?

Was genau bedeutet Blog-Marketing nun? Tatsächlich steht der Begriff für zwei verschiedene Sachen:

 

  1. Die Monetarisierung des eigenen Blogs, z. B. durch Affiliate-Links, Werbebanner oder dem Veröffentlichen von Gastartikeln gegen Bezahlung
  2. Unternehmen, die mithilfe von Blogs ihre Bekanntheit steigern und Produkte bewerben

 

In diesem Artikel geht es um die zweite Definition. Und da bedeutet Blog-Marketing zuerst einmal das Offensichtliche: Werbung in Blogs und Blogger, die über die eigenen Produkte berichten.

 

Weshalb funktioniert Blog-Marketing?

Blog-Marketing funktioniert hervorragend. Und zwar weil Blogs keine neutralen News-Seiten sind. Sie sind immer persönlich geprägt durch die Personen, die sie betreiben. Im Laufe der Zeit entsteht eine Beziehung zwischen Bloggern und ihren Lesern: Man lernt „seinen“ Blogger kennen und legt viel Wert auf seine Meinung.

Gute Blogs erreichen mit ihren Artikeln ein großes Publikum. Besonders wertvoll für Dich als Unternehmen ist dabei, dass dieses Publikum aus einer definierten Zielgruppe stammt, z. B. Hundehaltern oder Oldtimer-Fans. Du kannst (und solltest) also ganz zielgerichtet die Blogs für eine Zusammenarbeit auswählen, die auch Deine Zielgruppe ansprechen.

Wenn Blogger nun ein Produkt vorstellen und ihre Erfahrung damit teilen, nehmen ihre Leser ihre Meinung sehr ernst. Solche Artikel überzeugen deutlich mehr als die Werbeaussagen des Unternehmens. Denke nur mal an Deinen letzten Einkauf bei Amazon: Da sind die Kundenrezensionen auch überzeugender als die Beschreibung des Händlers, oder?

 

Warum machen so wenig Unternehmen Blog-Marketing?

Das Thema Social Media, Blogs und Marketing im Web 2.0 ist für viele Menschen noch ein großer schwammiger Bereich, den sie nicht klar fassen können. Sie wissen, dass es irgendwie wichtig ist, haben aber keine Ahnung, wo sie anfangen sollen. Der inflationäre Gebrauch von Buzzwords (s. o.) macht es ihnen nicht leichter.

Vielen fehlt vermeintlich die Zeit, sich jetzt mit dem Thema zu beschäftigen. Das Vorhaben, auch was mit Bloggern zu machen, steht. Und ganz bestimmt geht man es an, sobald man Zeit hat. Nach Ostern. Im Sommerloch. Gleich im neuen Jahr. Ganz bestimmt.

Und einige Unternehmen haben schlechte Erfahrungen mit Bloggern gemacht. Sehr oft passiert das, wenn Unternehmen sich nicht bewusst machen, was sie eigentlich wollen und das Thema nicht richtig ernst nehmen. Blogger haben nämlich eine gute Nase dafür, ob sie als billige Werbetafel oder als Partner betrachtet werden.

 

Worauf musst Du achten?

Ein wenig Vorbereitung ist nötig, damit die Zusammenarbeit mit den Bloggern funktioniert. Zum Beispiel solltest Du darauf achten, dass die Blogger, die Du kontaktierst, auch über Dein Thema schreiben. Wenn Du Gartengeräte verkaufst, helfen Dir Blogs im Aquaristikbereich nicht weiter. Du ersparst Dir viele frustrierende Absagen, wenn Du die Auswahl sorgfältig triffst.

Aber auch darüber hinaus sollte ein Blog zu Deinem Unternehmen passen. Ein Blogger muss natürlich nicht Deine Tonalität nutzen – während Du siezt, kann er seine Leser ruhig duzen. Aber wenn Dein Unternehmen für bestimmte Werte eintritt, sollten die von Dir ausgewählten Blogs zumindest nicht konträr dazu stehen.

Auch sollten die Blogs gut gepflegt sein und aktuelle Inhalte bieten. Herrscht seit einigen Monaten tote Hose, ist es wahrscheinlich, dass auch die Leserschaft nicht mehr so groß ist wie früher.

Eine hohe Reichweite des Blogs, also die Zahl der monatlichen Leser, ist natürlich auch wichtig. Aber diese Zahl ist nicht alles. Ein kleiner Nischenblog, der vielleicht nur 500 monatliche Leser hat, kann Dir unter Umständen wesentlich mehr bringen als ein Blog, der 10.000 Menschen im Monat erreicht, von denen sich aber niemand wirklich für Dich interessiert. Entscheidend für Dich ist, dass der Blog thematisch gut zu Deinem Thema passt.

 

Was funktioniert nicht beim Blog-Marketing?

Blog-Marketing ist ein sehr mächtiges Werkzeug in Deinem Marketing-Mix. Wie oben beschrieben erreichst Du über verschiedene Blogs Deine Zielgruppe und kannst Dich und Dein Produkt bekannter machen. Was es aber nicht leisten kann ist schlagartiger Erfolg über Nacht.

Eigentlich wissen wir es ja auch: Es gibt keine Methode, mit wenig Aufwand garantiert schnell reich zu werden. Auch die Zusammenarbeit mit Bloggern heißt nicht, dass Du anschließend ausgesorgt hast. Aber das tun Flyer, Google-Anzeigen und Werbung im Radio auch nicht. Selbst, wenn Du Dir einen Werbespot beim Superbowl leisten könntest, kannst Du Dich danach nicht einfach aufhören, Dich weiter bekannt zu machen.

Blog-Marketing ist also ein mächtiges, aber kein allmächtiges Werkzeug. Richtig genutzt kann es Dein Business ankurbeln, Deine Bekanntheit steigern und Dir neue Kunden bringen. Bleibe realistisch in Deinen Erwartungen, und Du wirst sehr viel Freude mit den Bloggern haben.

 

So klappt’s auch mit den Bloggern

Ehe Du Dich jetzt begeistert auf die Suche nach passenden Bloggern begibst, warte noch einen kurzen Augenblick. Damit die Zusammenarbeit auch klappt, mache Dir eines sehr bewusst: Blogger sind Menschen. Sie haben mit viel Zeit und Mühe ihre Blogs aufgebaut, an technischen Feinheiten getüftelt und sich über Monate und Jahre eine Leserschaft aufgebaut. Blogger wollen ernst genommen und wertgeschätzt werden.

 

Der Punkt mit der Reichweite

Blogs sind keine kostenlosen Werbetafeln. Artikel zu schreiben kostet Zeit. Wenn ein Blogger für Dich einen Artikel schreibt, erwartet er eine angemessene Gegenleistung für diesen Aufwand. Das muss nicht immer Geld sein, manche Blogger nehmen auch ein kostenloses Testprodukt. Viele Blogger haben inzwischen auf ihrem Blog eine Seite, in der sie alle relevanten Daten für eine Zusammenarbeit aufführen. Dort findest Du auch, wie viel ein Artikel kostet.

Viele Unternehmen fallen auch heute noch damit auf die Nase, dass sie Bloggern einen Gutschein für ihre Produkte anbieten oder argumentieren, dass sie dem Blogger doch letztlich einen Gefallen tun, wenn er über sie schreiben darf. Immerhin wird sein Blog ja bekannter, wenn das Unternehmen später den Artikel verbreitet.

 

Das Ergebnis kontrollieren wollen

Der Erfolg eines Blogs hängt auch an seiner Authentizität. Und das bedeutet, dass die Leser überzeugt sind, dass der Blogger seine Meinung nicht verkauft. Deshalb reagieren fast alle Blogger sehr ablehnend, wenn Unternehmen die fertigen Artikel absegnen wollen, ehe sie veröffentlicht werden dürfen.

Ebenso möchten fast alle Blogger ihre Artikel selbst schreiben und reagieren ablehnend, wenn Du ihnen einen schon fertigen Text vorlegst.

 

Massenanschreiben

Kennst Du diese Werbebriefe, die regelmäßig im Briefkasten landen und an „alle, die jetzt schnell im Lotto gewinnen wollen“ adressiert sind? Furchtbar, oder? Angesprochen fühlt man sich da nicht.

Und ebenso geht es Bloggern, wenn Du einfach ein Massenanschreiben rausschickst. Mach Dir deshalb die Mühe und beschäftige Dich mit einem Blog, ehe Du den Betreiber anschreibst. Es ist wie beim Schreiben von Bewerbungen: Du wirst kaum einen Job kriegen, wenn Du ein Standardanschreiben an alle Firmen Deiner Stadt verschickst. Wieso sollte das bei Bloggern funktionieren?

 

Keine klaren Angaben machen

Ein Artikel kann nur so gut sein wie das Briefing, das Du vorher schreibst. Wenn die Blogger nicht wissen, welche Aspekte Dir wichtig sind, kann das ein Quell beidseitiger Frustration werden. Viele Zusammenarbeiten kommen auch nicht zustande, weil die Angaben seitens des Unternehmens unklar sind.

Du solltest kein seitenlanges Dokument verfassen, was Du erwartest. Aber gib den Bloggern ein paar Stichpunkte, welche Aspekte Dir wichtig sind. Soll zum Beispiel ein bestimmter Link verwendet oder eine konkrete Eigenschaft des Produktes getestet werden?

 

Geht das nicht doch ein bisschen einfacher?

Du hast keine Zeit, eigenständig nach Bloggern für Dein Blog-Marketing zu suchen, willst aber auch nicht darauf verzichten? Dann hast Du Glück: Es gibt verschiedene große Plattformen, auf denen Blogger registriert sind, die Interesse an einer Zusammenarbeit haben.

Drei dieser Plattformen sind:

Trusted Blogs*

SeedingUp*

blogfoster

Der große Vorteil für Dich ist, dass Du so direkt viele Blogs aus genau Deiner Nische findest. Du musst nicht erst mühsam suchen und stolperst auch über Blogs, die Du sonst übersehen hättest. Gleichzeitig weißt Du bei allen, die Mitglied auf dieser Plattform sind, dass sie auch mit Unternehmen zusammenarbeiten wollen. Auch die Bezahlung ist direkt geregelt und verläuft unkompliziert.

 

Fazit: Trau Dich!

Denn es lohnt sich!

Blog-Marketing ist kein Wundermittel. Aber es ist ein mächtiges Werkzeug, um Deine Bekanntheit zu steigern und neue Kunden zu finden. Anders als Werbeanzeigen bei Google bleibt ein Blogartikel solange im Netz auffindbar, wie der Blog besteht, der ihn veröffentlicht hat. Die große Stärke von Blogs ist die enge Bindung der Leser an die Blogger. Wenn diese über Dich berichten, erreichen sie ein großes Publikum – und überzeugen es.

Wenn Dir die Zeit fehlt, selbst nach passenden Blogs zu suchen, wirst Du auf den oben genannten Plattformen fündig. Hier sind tausende registrierter Blogger, die an einer Zusammenarbeit mit Unternehmen interessiert sind. Und gleichzeitig wird Dir viel Arbeit rund um das Arrangieren einer Zusammenarbeit abgenommen.

Also los, ran an das Blog-Marketing! Worauf wartest Du also noch?

(*=Affiliatelink)

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Frauke Bitomsky

Frauke Bitomsky ist Texterin im Team von B2N Social Media Services. Unser Team unterstützt kleine Unternehmen, sich auch als Anfänger und mit wenig Zeit im Social Web bekannt zu machen. Hier erfährst Du, wie wir auch Dir helfen können, online neue Interessenten zu gewinnen.

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