Mit Tailwind Ghostwriter stellt Tailwind sein eigenes AI-Tool vor. Damit kannst Du Texte unterschiedlichster Art erstellen. Und sogar Bilder kann die künstliche Intelligenz für Dich kreieren.
Tailwind setzt damit seine Entwicklung vom reinen Planungstool hin zu einem vielschichtigen Marketing-Tool fort. Und als solches ist es natürlich klug, sich dem Hype der AI nicht entgegen zu stellen, sondern eine eigene Lösung für seine Nutzer zu integrieren und ihnen – hoffentlich – die Produktion von Content zu erleichtern.
Was kann Tailwind Ghostwriter? Wie funktioniert es? Und ist die künstliche Intelligenz wirklich intelligent? Das verrate ich Dir in diesem Artikel.
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Wie funktioniert Tailwind Ghostwriter?
Du brauchst einen Tailwind-Account, um Tailwind Ghostwriter nutzen zu können. Nach dem Einloggen findest Du dieses Symbol in der linken Seitenleiste:
An der Beschriftung “Beta” erkennst Du, dass das Tool noch sehr neu ist und sich noch in der Entwicklung befindet. Es verändert sich also noch, daher lass Dich nicht davon verwirren, dass es vielleicht mittlerweile anders als auf meinen Screenshots aussieht. Und sollte einmal etwas nicht funktionieren, versuch es einfach später noch einmal.
Klickst Du auf das Symbol, gelangst Du zum Ghostwriter-Bereich, der Dir diese Möglichkeiten anbietet:
Du siehst: Von Pin-Titeln und -Beschreibungen über Posts für Facebook, Instagram, Twitter oder LinkedIn, Newslettertexte nach verschiedenen Marketingmodellen (z. B. AIDA) bis hin zu ganzen Videoskripten, Blogartikeln oder anderen Texten ist so ziemlich alles dabei. Themen und Überschriften lassen sich brainstormen, und auch Bilder kann die AI erstellen.
Benutzt Du die Browsererweiterung von Tailwind, erscheint das Ghostwriter-Symbol automatisch unten rechts in Deinem Browser.
So kannst Du, egal auf welcher Website Du bist, auf die Ghostwriter-Oberfläche kommen. Du musst allerdings im gleichen Browser in Tailwind eingeloggt sein. Stört das Icon Dich, kannst Du es auf einzelnen (oder allen) Websiten auch ausblenden lassen, indem Du auf das Zahnrad (erscheint, wenn Du mit der Maus auf das Symbol zeigst) klickst.
Wählst Du die Art Content, die Du erstellen willst, aus, öffnet sich ein Fenster, in das Du die weiteren Informationen einträgst.
Je besser Du das Tool briefst, desto besser und passgenauer werden die Ergebnisse (von denen Du gleich eine Auswahl bekommst) ausfallen.
Ghostwriter kann in jedem Plan von Tailwind genutzt werden, inklusive dem kostenlosen Free-forever-Plan. Jeder Plan bekommt eine monatliche Summe an Credits für Ghostwriter:
Free forever: 10 Credits pro Monat
Pro: 50 Credits pro Monat
Advanced: 250 Credits pro Monat
Max: 500 Credits pro Monat
Die Vorteile von Tailwind Ghostwriter
Wir alle kennen das Gefühl, dass wir beim Schreiben nicht weiterkommen. Es kann lähmend sein; Alle Ideen sind da, aber irgendwie kommen sie auf der Seite nicht zusammen. Zum Glück ist Tailwind Ghostwriter hier, um zu helfen! Heute werfen wir einen Blick darauf, wie Tailwind Ghostwriter arbeitet, welche Vorteile es gibt und beantworten einige häufig gestellte Fragen zum Prozess. Mit Tailwind Ghostwriter wird die Erstellung von Inhalten zu einer effizienten und sogar angenehmen Erfahrung. Dieser Artikel erklärt, wie Tailwind Ghostwriter Deine Produktivität steigern, Deine Zeit maximieren und Dir helfen kann, Inhalte zu erstellen, die Deine Leser lieben werden.
Dieser Text stammt aus der Feder des AI-Tools, mit DeepL übersetzt und nur leicht durch mich geglättet. Anmerkung: Tailwind Ghostwriter kann auch auf Deutsch texten, wenn man ihm die richtigen Keywords gibt, aber manchmal gibt er dennoch einen englischen Text aus.
Hierin zeigt sich gleich der erste Vorteil von Tailwind Ghostwriter: Du überwindest das Starren auf das leere Blatt, auf den blinkenden Cursor, wenn die Kreativität einfach nicht “flutschen” will. Du verfällst nicht dem Leeres-Blatt-Syndrom, sondern hast gleich Material auf dem digitalen Papier, mit dem Du arbeiten kannst. Und selbst, wenn der Output des Tools noch Deiner Überarbeitung bedarf, kommst Du wesentlich schneller ins Tun.
Der zweite Vorteil an Tailwind Ghostwriter bezieht sich auf eine Charakteristik von AI, die gleichzeitig auch Nachteil sein kann, aber in diesem Fall für uns arbeitet: Die künstliche Intelligenz behandelt Sprache wie Mathematik. Sie erstellt Texte nicht kreativ, sondern aufgrund von Berechnungen, die auf Best Practices beruhen. Im Marketing existieren schon seit vielen Jahrzehnten Formeln, die z. B. besonders erfolgreiche Überschriften oder Slogans kennzeichnen. Dies alles ist deutlich älter als das Internet, aber auch im digitalen Zeitalter immer noch brandaktuell.
Tailwind Ghostwriter nutzt diese Formeln und Textformate, die sich als erfolgreich erwiesen haben. Gerade Einsteiger werden dies sehr hilfreich finden. Gerade Überschriftenformate, die schließlich das erste sind, was eine potentielle Leserin zu Gesicht bekommt, sind sehr wertvoll, um in diesem übervollen Internet aus der Masse heraus zu ragen. Und dabei geht es nicht nur um Überschriften, sondern auch und gerade um Pin-Titel oder E-Mail-Betreffzeilen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Du das Tool mit näheren Informationen über die Art Deines Contents füttern kannst, um ein passgenaueres Ergebnis zu erhalten. Bei einer Pin-Beschreibung macht es zum Beispiel einen großen Unterschied, ob Du ein Produkt vorstellst oder informativen Content präsentierst. Auf beides – und auch auf weitere Kategorien – kann sich das Tool einstellen.
Weitere Informationen, die Du dem Tool geben kannst – und das ist gerade auf Pinterest als Suchmaschine absolut unverzichtbar – sind Suchbegriffe, die im Text auftauchen sollen. Hier übernimmt Tailwind Ghostwriter nicht immer den exakten Suchbegriff, sondern baut ihn in den Satz ein. Aber die Suchmaschinen werden immer besser darin, nicht nur auf eine genaue Phrase anzuspringen, sondern sie auch mit Anpassungen im Kontext eines Satzes zu erkennen. Das macht die Text wesentlich weniger holprig.
All diese Vorteile vereinen sich zu einem fünften Vorteil: Du sparst reichlich Zeit bei der Erstellung Deines Contents. Selbst mit einer meistens nötigen Überarbeitung – aber dazu gleich mehr.
Wie gut sind die erstellten Texte?
Die Gretchenfrage bei allen Texten, die eine künstliche Intelligenz erstellt, ist immer: Taugen sie etwas?
Ich habe schon länger immer mal wieder solche AI-Tools getestet. Und spätestens in den letzten Monaten habe ich festgestellt, dass die Qualität deutlich zugenommen hat. Meine Kollegin Frauke hat dieses Thema sogar zum Anlass genommen, sich in einem Blogartikel zu fragen, ob Tools wie ChatGPT den Untergang der Texterkultur einläuten.
Tailwind Ghostwriter bildet da keine Ausnahme. Meine ersten Versuche können sich durchaus sehen lassen. Aber, und das ist ein großes Aber: Ganz ohne die menschliche Hand kommt auch Tailwind Ghostwriter nicht aus.
Die Texte sind nur so gut wie das Briefing
Gibst Du der AI keine guten Informationen, um damit zu arbeiten, kommen auch keine guten Ergebnisse heraus.
Tailwind Ghostwriter kann noch nicht immer Deutsch
Hin und wieder spuckt das Tool auch mit deutschem Briefing einen englischen Text aus. Das mag noch an der Beta-Version liegen und sich mit der Zeit legen. Zum Glück gibt es Übersetzungstools wie DeepL, die selbst bereits sehr gute, automatische Übersetzungen erstellen.
Amerikanischer Marketingsprech passt nicht immer
Du hast es sicher selbst schon bemerkt: Im amerikanischen Raum schreibt man anders als hierzulande. Gerade im Marketingkontext wird gern mal eine Kelle Plakativität mehr draufgelegt als unserem Geschmack entspricht. Da musst Du vermutlich das eine oder andere Mal die Formulierungen der AI ein wenig weniger amerikanisch machen.
Lange Texte sind problematisch
Das scheint ein generelles Problem der AI-Tools zu sein, denn bei ChatGPT ist mir das auch mehrfach passiert: Längere Texte werden einfach mittendrin abgeschnitten. Mit dem Tool ganze Blogartikel zu schreiben, ist so natürlich eher schwierig. Aber dazu würde ich eh nicht raten, denn:
Fakten checken, Fakten checken, Fakten checken
Tailwind Ghostwriter sucht sich Informationen im Netz. Dabei kann es zum einen natürlich Informationen nur sehr begrenzt verifizieren, und zum anderen setzt es gern mal Informationen in einen Kontext, in den sie schlicht nicht gehören. Mein kürzliches Beispiel einer Pin-Beschreibung für meinen England-Blog “Nordkomplott”:
Falls Du ein wenig Ahnung von englischer Geschichte hast, siehst Du mein Problem, falls nicht: Der Text beinhaltet gleich mehrere schlicht falsche Informationen.
Würde ich also damit einen Blogartikel schreiben lassen, der informativ sein soll und somit viele Informationen enthält, käme ich aus dem Faktenchecken gar nicht mehr raus. In der Zeit könnte ich den Artikel zweimal selbst schreiben.
Mein Fazit zu Tailwind Ghostwriter
Kurzgefasst: Die AI kann Dir nicht alle Arbeit abnehmen, genauso gut arbeiten wie Du und Dich ersetzen. Und ich möchte hinzufügen: Gottseidank!
Ganze Blogartikel oder andere längere Texte würde ich von der AI nicht schreiben lassen. Zu aufwendig wäre es, alle Fakten zu checken. Zudem ist es gerade beim Bloggen sehr wichtig, dass die Artikel Deine eigene Stimme wiedergeben.
Die Stärke von Tailwind Ghostwriter liegt aber meiner Meinung nach eh nicht im Schreiben langer Texte, sondern:
- im Verfassen kürzerer Texte, die schneller auf Falschinformationen geprüft werden können
- im Erstellen von (kurzen) SEO-Texten, die gewisse Suchbegriffe enthalten sollen (z. B. Pin-Beschreibungen)
- im Schreiben von Überschriften und Betreffzeilen
- im Liefern von Ideen und Inspirationen für Themen, Überschriften, E-Mails und Texte
Stichwort Schreibblockade! Wenn Dir einfach keine Ideen kommen, weil das leere Blatt so einschüchternd wirkt, kann ein wenig AI-Hilfe Wunder bewirken. Es gibt Dir Material, um damit zu arbeiten und Ideen, um sie umzusetzen.
Alles in allem halte ich Tailwind Ghostwriter für sehr hilfreich, wenn man es gemäß seiner Stärken einsetzt. Ich werde es voraussichtlich für Pin- und Pinnwandbeschreibungen, Überschriften, Themenideen, Inspirationen für Newsletter und SEO-Texte nutzen.
Und in Zeiten, in denen AI-Tools nicht oder nicht vernünftig kostenlos nutzbar sind, finde ich eine integrierte AI-Funktion in ein Tool, das ich ohnehin nutze, ausnehmend praktisch.
Willst Du ebenfalls die zahlreichen Möglichkeiten von Tailwind nutzen? Melde Dich für einen kostenlosen Account an und probiere es aus!
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Das sind in der Tat sehr wertvolle Punkte. Ich habe durch Zufall diesen Artikel gefunden und werde mich nun erstmal durch den Blog wühlen. Der Schreibstil ist super und die Infos wertvoll. Alles richtig gemacht und ich lerne dazu =)
Vielen Dank.
Hallo Daniel,
danke Dir! Viel Spaß beim Wühlen 🙂
Kennen wir uns nicht auch schon aus der Trusted-Blogs-Gruppe auf Facebook?
Viele Grüße
Stefanie