Weiter geht’s mit dem zweiten Teil des Social Media Manager FAQ, den häufigen Fragen zum ILS-Fernkurs Social Media Manager*. (Hier geht’s zum Nachlesen zu Teil 1)

Verbessert der Kurs die Berufsaussichten?

En detail muss das vermutlich die Zeit zeigen, aber ich denke, dass, wo jetzt soviel Hype um Social Media gemacht wird, es auf keinen Fall verkehrt ist, eine belegbare Qualifikation in diesem Bereich zu haben, denn “sich mit Facebook auskennen” werden wohl zukünftig eine Menge Leute, die das schnelle Geld in diesem Bereich wittern.

Es gibt noch keine festen Standards im Bereich solcher Fortbildungen, die zahlenmäßig derzeit ebenfalls stark zunehmen. Auch ist die Frage, worauf Auftrag- oder Arbeitgeber achten, wenn sie sich Fachkräfte ins Haus holen wollen.

Der Kurs bietet die Möglichkeit, das neue und dynamische Thema Social Media in puncto Basis-KnowHow zu erfassen, um dann durch eigene Aktivität, Austausch und Praxis (angeleitet durch die Fernlehrer) immer und immer weiter in das Thema einzusteigen. Und kennt man sich in diesem Thema aus, kann das die Berufsaussichten für diesen Bereich ja nur verbessern.

Welche Qualifikationen sollte man für den Kurs mitbringen?

Empfohlen wird:

  • Fachhochschulreife, Berufsausbildung oder zweijährige Berufspraxis
  • PC-Grundkenntnisse sowie sicherer Umgang mit den gängigen Funktionen des Internets
  • Interesse an den neueren Entwicklungen in Bezug auf das Internet sowie an strategischen Fragestellungen der Kommunikation
  • Sehr gute Deutschkenntnisse

Das würde ich so unterschreiben. Ich denke, der dritte Punkt ist sogar der wichtigste.

 

Wie holt man das Maximum aus diesem Kurs heraus?

Wie bereits erwähnt: keine übertriebene Eile. Die Hefte lesen, bis man verstanden hat. Alle Übungsaufgaben, die bei den jeweiligen Kapiteln aufgeführt sind, erledigen. Und dann: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! Praxis ist alles in einem Bereich, der sich noch immer so rasant verändert. Lesen, mitmachen, kommunizieren, bloggen, twittern, liken, plussen… Idealerweise findet man möglichst früh im Kurs das Thema, mit dem man Social Media verbinden will. Bei mir ist es die Nachhaltigkeit, bei meiner Kollegin Kristine Honig Tourismusmarketing, um nur ein Beispiel zu nennen. Dies ist jedoch kein Muss und sicher auch nicht für jeden möglich.

Würdest Du rückblickend den Kurs erneut belegen?

Ja, das würde ich. Er macht Spaß, die Fernlehrer sind sehr nett und hängen sich wirklich für die Studenten rein. Zudem entwickelte sich auch eine Menge Austausch unter den Studenten, was enorm hilfreich war: man bekam neuen Input, konnte sich gegenseitig weiterhelfen und die ersten Schritte zum Aufbau eines Kontaktnetzwerkes tun.

An dieser Stelle möchte ich dann gleich mal einige Kolleginnen (neben der bereits oben erwähnten Kristine) der quasi “ersten Stunde” des Fernkurses grüßen und ihre Blogs wärmstens weiterempfehlen:

  • Jasmin Jodlauk bloggt auf Minsworld über Social Media und Konzertbesuche
  • Heike Stiegler bloggt auf Mrs. Mobile über Geschichten, die das Leben schrieb
  • Bianka Blavustyak bloggt auf -wortgewandt- über Übersetzung, Lektorat und Social Media

Einige haben hierbei auch über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Social Media Manager-Fernkurs gebloggt.

Alles in allem bin ich nach wie vor mit dem Fernkurs sehr zufrieden und bereue es nicht, ihn belegt zu haben.

Dies wird vermutlich mein letzter Beitrag zu meiner Reihe sein, und ich hoffe, ich konnte einigen Lesern damit weiterhelfen. Sollten noch Fragen offen sein, kann man sich gern an mich wenden.

 

Weitere Teile der Serie:

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 1

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 2

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 3

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 4

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 5

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 5,5

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 6

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 7

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 8

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 9

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 10

B2N goes ILS: Stefanie Norden betreut angehende Social Media Manager

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Stefanie Norden

Stefanie Norden ist Pinterest Virtual Assistant im Team von B2N Social Media Services. Unser Team unterstützt kleine Unternehmen, sich auch als Anfänger und mit wenig Zeit im Social Web bekannt zu machen. Hier erfährst Du, wie wir auch Dir helfen können, online neue Interessenten zu gewinnen.

Mehr lesen:

2 Comments

  1. Danke für die Erwähnung in diesem Beitrag!
    Interessant, dass du eine Frage ansprichst, welche mir letztens auch gestellt wurde: interessiert sich eigentlich irgendjemand für solche Zertifikate? Aus meiner aktuellen Situation würde ich hierzu sagen, dass es eine Kombination ist: aus offiziellem Zertifikat und dem praktischen Nachweis im Rahmen eines eigenen Blogs/eigener Social Media Präsenzen.
    Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg als Social Media Manager!
    Kristine

  2. Hallo Kristine,

    ja, das sehe ich auch so. Das Zertifikat allein bewegt noch nicht ganz viel, und dazu fehlt auch noch der allgemeine Standard, wo und wie Social Media Manager denn eigentlich qualifiziert werden sollten. Also ist Zertifikat plus eigene Präsenzen (=Arbeitsproben) sicher der beste Weg!

    Viele Grüße,

    Stefanie

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