Nun, die Entscheidung für den ILS Fernkurs Social Media Manager* war gefallen. Hier zu Beginn die harten Fakten des Kurses:

Empfohlene Voraussetzungen:

  • Fachhochschulreife, Berufsausbildung oder zweijährige Berufspraxis
  • PC-Grundkenntnisse sowie sicherer Umgang mit den gängigen Funktionen des Internets
  • Interesse an den neueren Entwicklungen in Bezug auf das Internet sowie an strategischen Fragestellungen der Kommunikation
  • Sehr gute Deutschkenntnisse
  • Internet- und multimediafähiger PC

Dauer des Lehrgangs: 12 Monate bei einer Lerndauer von 8 Stunden pro Woche. Schnellere Bearbeitung ist möglich (verringert jedoch trotz monatlicher Abrechnung nicht den Gesamtpreis des Kurses), und auch eine sechsmonatige, kostenlose Verlängerung ist möglich.

Unterrichtsmaterial: 13 Studienhefte, die nach Anmeldung zugesandt werden (wobei die letzten vier Hefte Spezialisierungen beinhalten, die alle bearbeitet werden können, aber nur eins bearbeitet werden muss). Ein Online-Wiki, dass von den Studierenden erstellt wird. Ein Online-Studienzentrum zur Kommunikation mit Fernlehrern und anderen Teilnehmern. Ein freiwilliges, ergänzendes Seminar, das entweder vor Ort in Hamburg oder virtuell über Second Life besucht werden kann.

Gliederung des Kurses:

  • Was ist Social Media? Grundlagen und Anwendungsfelder
  • Wissensmanagement im Social Web
  • Einführung in das (Micro-)Bloggen
  • Social Networking am Beispiel von XING und Facebook
  • Facebook für Organisationen
  • Rechtsfragen im Social Web
  • Podcasting – eine Einführung ins Audiobloggen
  • PR 2.0 – Pressearbeit im Social Web
  • Social Media Monitoring und Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Social Media für Non-Profit-Organisationen und Fundraising 2.0 (Wahl-Modul)
  • Location Based Services (Wahl-Modul)
  • Enterprise 2.0 (Wahl-Modul)
  • Community Management (Wahl-Modul)

Aktuelle Studiengebühren, Sonderkonditionen usw. können nach einer unverbindlichen Anmeldung abgefragt werden.

Man erhält die Möglichkeit, den Fernkurs Social Media Manager vier Wochen lang zu testen und in dieser Zeit ohne Angabe von Gründen zu kündigen und das Kursmaterial zurückzuschicken. Die ersten Studiengebühren werden erst nach Ablauf dieser Frist fällig.

Förderungsmöglichkeiten (Auswahl): Der Bildungsgutschein (AZWV) der Bundesagentur für Arbeit kann für den Fernkurs Social Media Manager am ILS eingesetzt werden. Arbeitssuchende, Schüler, Studenten und andere Gruppen erhalten 10% Nachlass. ADAC-Mitglieder haben zudem die Möglichkeit, nach erfolgreichem Abschluss eines Lehrgangs einen Gutschein über 100 € erstattet zu bekommen. Diese Nachlässe sind untereinander nicht kombinierbar.

Ich erhielt also etwa eine halbe Woche nach Anmeldung (handschriftlich unterschrieben, gescannt und per Mail ans ILS geschickt) die ersten sechs Studienhefte in einem stabilen und praktischen Schuber. Ich war gespannt und legte gleich los: jedes Kursheft widmet sich einem einzelnen Themenkomplex und wird von einem der Social Media-Praxis entstammenden Fernlehrer betreut. Texte mit zahlreichen Links zur parallelen Internetrecherche wechseln sich mit Übungsaufgaben zur Selbstüberprüfung ab. Da sich die Studienhefte auch als pdf im Studienzentrum herunterladen lassen, ist das Arbeiten mit Hyperlinks sehr komfortabel. Am Ende des Hefts findet sich eine Seite mit Einsendeaufgaben. Fragen zum Inhalt des Hefts, fachliche Einschätzungen, gewünschte Verfassung eines Wiki-Artikels fanden sich auf dem ersten Bogen. Diese Fragen sollten nach Beantwortung zu Korrektur und Benotung an den zuständigen Fernlehrer geschickt werden. Ich war bestrebt, mich mit dem Kurs zu beeilen, möglichst bald dieses interessante Thema genauer zu durchdringen. Der Monat, der für ein Heft angesetzt ist, ist meiner Meinung nach mehr als großzügig bemessen. Ich brauchte nicht einmal eine Woche, was sich jedoch zu anderen Zeiten und auch bei fortgeschritteneren Themen ändern mag. Bedauerlicherweise trieb mich mein Eifer auch zu zu großer Eile, weswegen ich den Einsendeaufgaben zuwenig Zeit zugestand und eher oberflächlich antwortete. Meine Note fiel entsprechend nicht überwältigend aus, was den kommenden Aufgaben sicher zu mehr Bearbeitungszeit verhelfen wird.

Einschätzung bisher: spannend. Natürlich muss man sich selbst weit genug disziplinieren, um sich regelmäßig an die Studienhefte zu setzen. Als sehr gut empfinde ich den Ansatz, von Anfang an die Praxis ins Lernen miteinzubeziehen, sei es durch eine Internetrecherche oder durch das in späteren Heften angeleitete Erstellen einer Social Media-Präsenz. Ich hoffe, dort noch einiges dazuzulernen und meinen Onlineauftritt optimieren zu können.

Trotz gelegentlicher Durststrecken (die es in jeder Theorie gibt und die auch im Bereich Social Media vonnöten ist) macht das Lernen bislang großen Spass. Die Texte sind gut lesbar, und durch die eingefügten Links kommt immer wieder Abwechslung ins Spiel.

Das war jetzt reichlich Lob, von daher schließe ich aus Gründen der Sachlichkeit 🙂

Weitere Teile der Serie:

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 1

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 3

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 4

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 5

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 5,5

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 6

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 7

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 8

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 9

Mein Weg zum Social Media Manager, Teil 10

Mein Weg zum Social Media Manager, Häufige Fragen, Teil 1

Mein Weg zum Social Media Manager, Häufige Fragen, Teil 2

B2N goes ILS: Stefanie Norden betreut angehende Social Media Manager

 

(*=Affiliatelink)

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Stefanie Norden

Stefanie Norden ist Pinterest Virtual Assistant im Team von B2N Social Media Services. Unser Team unterstützt kleine Unternehmen, sich auch als Anfänger und mit wenig Zeit im Social Web bekannt zu machen. Hier erfährst Du, wie wir auch Dir helfen können, online neue Interessenten zu gewinnen.

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3 Comments

  1. Hallo Karsten,

    vielen Dank für Deinen Besuch, und ich werde sicher auch öfters in Deinem Blog vorbeischauen!

    Viele Grüße, Stefanie

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